• Wir verstehen, was wir schreiben

Über uns

  • Aileen Eiszele BA (Hons) Dip Ed., CertMktg&PR, APMA CEP, GradDipBus

    Sprachen: native English Speaker, zweisprachig Englisch/Französisch; Basiskenntnisse in Holländisch und Japanisch.

    Interessen: Onkologie, Frauengesundheit, Arzneimittel-Entwicklung, Marketing und Marktzugang, Lobbying.  

    Seit frühen Jahren ist die im australischen Hobart aufgewachsene Aileen eine begeisterte Schreiberin. Zwei ausgezeichnete Französischlehrer weckten ihre Leidenschaft für Sprachen und ermunterten sie, diese Sprachen mit ihrem Interesse an Naturwissenschaften zu verbinden. Ihren Abschluss machte Aileen an der Universität von Tasmanien mit einem Bachelor of Arts (Hauptfach: Französisch, Nebenfächer: Biologie und Zoologie). Für ihre hervorragenden Leistungen im Fach Französisch erhielt sie den Universitätspreis, was sie dazu anspornte, mit Auszeichnung einen Lehrgang in Französischen Sprachwissenschaften und nachfolgend – 1992 – eine gehobene Lehrbefähigung abzuschließen. Sie unterrichtete zunächst Französisch, erhielt dann aber ein vom französischen Staat ausgeschriebenes Stipendium, um in Grenoble Englisch zu unterrichten. 

    Zurück in Australien entschied sie sich für einen Karrierewechsel und trat in die pharmazeutische Industrie ein. 1998 folgte der strategische Schachzug, Rhône Poulenc Rorer (jetzt: Sanofi) beizutreten, ein französisches Pharmaunternehmen. Weitere Qualifikationen in Pharmakologie folgten, außerdem in Marketing, Public Relations und Management. Zunächst als Außendienstmitarbeiterin für die onkologischen und hämatologischen Produkte der Firma zuständig, erfolgte rasch die Beförderung zum Marketing Communications Manager in Onkologie. 

    2003 machten sich all die Jahre des Französischstudiums endlich bezahlt, als Sanofi Belgien ihr eine Stelle anbot. In ihrer Rolle als Product Manager Onkologie war sie mit Marketingprojekten beschäftigt und arbeitete mit einer Vielzahl internationaler und Europäischer Führungskräfte an der Entwicklung klinischer Studien und Forschung und Entwicklung zusammen. Als wichtigste Leistung schaffte sie einen Präzedenzfall für die Arzneimittelkostenrückerstattung für die Taxotere®/Cyclophosphamid-Kombination in Belgien. 

    Während ihres Aufenthalts in Belgien war Aileen zudem bei Roche als Product Manager für Herceptin® (trastuzumab) zuständig: Sie führte den Wirkstoff im frühen Brustkrebssetting ein und war an der Standardisierung der HER2-Testprozeduren im ganzen Land beteiligt. 

    Aileen schreibt für die West Australian Zeitung, hat Kreuzworträtselbücher für nicht-Englisch sprechende Kinder übersetzt und redigiert und  war Koautorin eines Buches über kulturelle Vielfalt in Belgien. Eine abgeänderte Fassung ihrer cum laude-Dissertation findet sich im Centre Pompidou in Paris. 

    Derzeit ist Aileen in Perth, Westaustralien zu Hause, unterhält aber nach wie vor enge Beziehungen zu Belgien und auch anderen europäischen Ländern. Ihr Mann ist ein frankophoner Krankenhauspharmazeut, ihre Kinder erziehen sie zweisprachig. Aileen ist zudem eine begeisterte Photographin. 

     

  • Dr. med. Lydia Unger-Hunt 

    Sprachen: Muttersprache Deutsch, zweisprachig Deutsch/Englisch. Ausgezeichnetes Holländisch, fließendes Stottern in Französisch.

    Interessen: Onkologie, Frauengesundheit, Innere Medizin, Dermatologie. 

    Aufgrund der Arbeit ihres Vaters beim einem multinationalen Konzern wuchs Lydia in Wien, Krugersdorp (Südafrika), Singapur und im niederländischen Eindhoven auf. Das Besuchen deutsch- und englischsprachiger Schulen gab ihr von einem jungen Alter an eine profunde Kenntnis beider Sprachen (auch wenn ihre Mutter von einer Verweigerung einer deutschen Antwort nur wenig begeistert war!). Während der Eindhoven-Jahre besuchte Lydia die Europäische Schule im belgischen Mol, an der sie ihre Matura  („Baccalaureat“) ablegte. Hier lernte sie auch Holländisch, die Lingua franca für die Schüler aus ganz Europa.

    Nach dem Abitur übersiedelte Lydia nach Wien und begann ihr Medizinstudium an der Universität Wien. Bereits während des Studiums war schnell klar, dass weder die Arbeit im Krankenhaus noch in einer Privatpraxis das Richtige für sie wäre. Doch im Rahmen der Famulaturen an verschiedenen Krankenhäusern erkannte sie mit großer Freude, dass sie ein echtes Talent dafür hatte, Patienten ihre Krankheiten zu erklären – und beschloss, das Schreiben über Medizin zu einer Karriere auszubauen. Noch während des Studiums und der Arbeit an ihrer Wahlfacharbeit über „Gesundheitsrisiken im Lebenszyklus der Frau“ bewarb sie sich als Freie Mitarbeiterin der „Österreichischen Ärztezeitung“, dem Organ der Österreichischen Ärztekammer, und wurde sofort aufgenommen. Und dort lernte sie denn auch ihr Handwerk von der Pieke auf: vom Formulieren eines griffigen Titels über ein plakatives Layout, von der richtigen Interview-Technik bis zum peinlich genauen Korrekturlesen der druckfertigen Artikel. 

    Einige Jahre später verließ Lydia die Sicherheit der Ärztezeitung und nahm als freie Medizinjournalistin für verschiedene Medizinjournale, pharmazeutische Unternehmen und PR-Unternehmen im Bereich von Medizin und Gesundheit Aufträge an; ihr Arbeitsgebiet dehnte sich damit auch auf die Schweiz und Deutschland aus. Die Arbeit als freie Journalistin stellte sich zudem als recht praktisch heraus, als sie beschloss, der Liebe wegen nach Brüssel zu übersiedeln.  Hier traf Lydia auch auf Aileen – und es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Der Rest ist unsere Erfolgsgeschichte.

    Nach wie vor sieht sich Lydia als echte Auslandsösterreicherin, zieht zusammen mit ihrem englischen Ehemann ihre mehrsprachigen Kinder groß, liebt das Lesen (wenn die Zeit es erlaubt) und kocht gerne Muscheln in Weißwein oder Wildschweingulasch für Freunde und Familie. Und nach wie vor ist sie leidenschaftlich daran interessiert, Laien oder Fachleute über alle medizinischen Angelegenheiten unter der Sonne aufzuklären. 


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